Gletscherschmelze in Tibet – Eine Spurensicherung

Jin Pings Auseinandersetzung mit dem blauen Element | Katalogtext von Steffi Weiss

In keinem anderen Teil der Erde ziehen sich die Gletscher so schnell zurück wie auf der im Südwesten Chinas gelegenen Qinghai-Tibet-Hochebene. Der durch die globale Erderwärmung ausgelöste, fortschreitende Tauprozess und die ökologischen Folgen veranlassten den chinesischen Künstler Jin Ping, die unaufhaltsam schwindende Eislandschaft über einen Zeitraum von vier Jahren mehrmals zu erkunden und mit seiner Analogkamera festzuhalten. Für seine außergewöhnlichen Aufnahmen drang er immer wieder tief in die eiskalte, ca. 5000 Meter über dem Meeresspiegel liegende Gletscherlandschaft vor. Sein fotografisches Material spiegelt Momentaufnahmen eines gegenwärtigen Zeitgeistes wider. Weiterlesen…

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